Reisebericht Australien

11. - 30.Jan.2000

Reisebericht 1.Teil

Der Bericht folgt direkt während der Reise


zu Reisebericht 2.Teil

Dienstag 11.01.2000

Mit Flug Nr. 181 NZ Air verliessen wir bereits um 0700 a.m. Christchurch und um 0840 a.m., nach gut 3 1/2 stündigen Flug landeten wir in Sydney. Diese riesige Stadt machte uns bereits einen imponierenden Eindruck. Am Nachmittag unternahmen wir mit dem Stadt-Explorer eine interessante Rundfahrt.

Auf heute Abend haben wir eine Hafenkreuzfahrt auf der alten Bounty gebucht, verbunden mit einem Nachtessen an Bord.

Mitwoch 12.1.2000

Heute erwarten wir Resi und Werner für die kommende Australienreise. Am 2. Vormittag in Sydney studierten wir die vielen Tour Angebote. Nach dem Mittagessen lockte uns die bekannte Harbour Bridge. Wir nahmen uns vor den Brückenbogen zu besteigen, mussten dann aber feststellen, dass dies nur in Gruppen organisierter Weise möglich ist. Diese Führungen waren aber für die nächsten 4 h ausgebucht. Als Ersatzlösung überquerten wir einen Teil der Brücke auf Straßen Niveau und stiegen dann 200 Stufen auf den Brückenturm hinauf. Die Aussicht von hier oben war überwältigend.


Am Abend machten wir uns auf den Weg zum Flughafen um die Neuankömmlinge abzuholen. Mit Champagner stießen wir auf eine tolle Reise an.

Donnerstag 13.1.2000

Während Harry und Guido die Homepage aufdatierten, unternahmen Resi und Werner ihren ersten Stadtbummel in Sydney. Um 1230 h machten wir uns dann bereit, mit der speziellen Olympictour, das Gelände von Olympia 2000 zu besichtigen. Für diesen Grossanlass steht hier ein imposantes Gelände zur Verfügung. Alle wichtigen Sportstätten, wie Leichtathletik, Schwimmen, Radfahren, Turnen, etc. finden darauf Platz. Sehr eindrücklich ist natürlich das Hauptstadion mit einem Fassungsvermögen von 110 000 Sitzplätzen. Die Grosszügigkeit der Anlagen ist erstaunlich und faszinierend. Man spürt, dass in Australien Land im Überfluss vorhanden ist.



Am Abend waren wir bei Christel und Franz Humbel eingeladen, die zurzeit als Babysitter im Hause ihres Sohnes tätig sind.

Freitag 14.1.200

Wenn man in Sydney ist, gehört eine Stadtrundfahrt ins Programm. Für heute wählten wir den blauen Stadt-Explorer, eine Busfahrt an die Peripherie, d.h. wir sahen das offene Meer, und wie!

Sydney ist eine großartige Stadt



Am Abend war ein Besuch in der Oper, das Wahrzeichen von Sydney, auf dem Programm. Bei der Aufführung
" Fledermaus" , wiederum Spitzenklasse, mit einem Finale das kaum zu überbieten ist. Also dieser Teilabschnitt "Australien" dieser grossen Reise,hat bis jetzt alles erfüllt was wir nur leise gehofft hatten. Noch haben wir einen Sydney-Tag vor uns.

Guido beim Billett verteilen

Samstag 15.1.2000







Der Vormittag begann mit einem Einkaufsbummel im weltbekannten Queen Victoria Building ,wo 200 verschiedene Geschäfte ihre Ware anbieten.

Um 02:15 h pm bestiegen wir ein Captain Cook Cruises Boot und unternahmen damit eine 2 h dauernde Rundfahrt durch den Sydney Harbour. Bei Kaffee und Kuchen konnten wir nochmals die fantastische Kulisse von Sydney geniessen. Die vielen bunten Segelschiffe verstärkten noch den malerischen Anblick dieser herrlichen Stadt. Mit den besten Erinnerungen geht damit dieser Aufenthalt zu Ende.

Sonntag 16.1.2000

Klaus unser Reiseleiter bis Melbourne




Unsere Reise geht weiter in Richtung Melbourne. Zusammen mit 6 weiteren Personen und einem 5 jährigem Boy, in einem Kleinbus, untergebracht, erlebten wir einen interessanten Tag.




Sehenswürdigkeiten gibt es immer reichlich, absoluter Höhepunkt waren die friedlich weidenden Kängurus direkt an der Pebbly-Bay. Davor aber der Kontakt mit dem Meerwasser an der 7 Mile-Beach, wassertreten war angesagt. Nach insgesamt 350 km kamen wir am Etappen-Ziel Batemans Bay an.

Montag 17.1.2000

Wie heisst die Hauptstadt von Australien? Natürlich Canberra. Genau dort kamen wir mittags an. Vom Mt.Ainslie aus hatten wir eine wunderbare Aussicht auf die ganze Stadt. Wir staunten nur so über die grosszügigen Anlagen und das hervorragende Konzept das der Planung zu Grunde liegt. Der Planer konnte alle seine Vorstellungen verwirklichen, denn vorher war auf diesem Gelände nichts vorhanden. Ganz gross hat uns das Parlamentsgebäude beeindruckt, welches wir am Nachmittag besichtigten. Canberra ist sehenswert.

Anschliessend fuhren wir durch riesiges Farmland nach Jindabyne in den Snowy Mountains. In dieser Region hat die Regierung ein gigantisches Hydrosystem entwickelt und gebaut. Von der regnerischen Ostseite des Gebirgszuges wird das Wasser durch Tunnels auf die Westseite geführt um dort grosse Farmländereien bewässern zu können. Zu diesem System gehören 5 Stauseen, der oberste ca. 1100 m ü.M. Das Gefälle bis auf ca. 250 m hinunter wird noch zur Stromproduktion ausgenützt und für die Versorgung der Grosstädte verwendet.

Dienstag 18.1.2000

3. Etappe Teilabschnitt Sydney-Melbourne
Von den Snowy-Mountains (Schnee-Gebirge) her kommend fuhren wir durch eine sehr abwechslungsreiche Landschaft mit vielen Wäldern, dann wieder weites Weideland, dem Gippsland entgegen. Dies ist eine Region im Bundesstaat Viktoria. Reichlich viele Kuh/Rind- und Schafherden waren an diesem herrlich schönen und sehr warmem Tag zu sehen. Unser Chauffeur Klaus wusste sehr viel über dieses riesengrosse Land zu berichten, so dass die 500 km lange Strecke eigentlich kurzweilig zu ertragen war, also keine Strapaze.
Den Mittagshalt machten wir am Lake Entrance, unmittelbar am Meer wo wir auch wieder die Füsse ins Wasser hielten.
Die Fahrt ging dann zügig weiter und wir waren alle gespannt ob die Prognose von Klaus , Koalas zu sehen, auch wirklich stimmt. Das war dann auch so. Auf einer kleinen Insel am Meer, ca. 150 km vor Melbourne, Insel Raymond, konnten wir diese seltenen Tiere bewundern, einmalig, ergreifend schön. Für jeden mind. 1 Exemplar konnten wir entdecken. Ein stimmungsvollen Tag ging so dem Ende zu.

Herrlich rot blühende Eukalyptus-Bäume sowie seltene Tiere wie: Wombat, Emus, Strausse, weisse und rote Kakadu's, schwarze Schwäne, u.s.w.,konnten wir bestaunen.

Mittwoch 19.1.2000

Sale - Melbourne, der letzte Reisetag mit Klaus, dem Reiseleiter. Zuerst besuchten wir im Jahre 1844 gegründete Stadt Port Albert. Früher die Anlegestelle der Goldgräber, heute ein Fischerhafen. Nachher fuhren wir vom Meer wieder in die Berge zum Tarra-Bulga Nationalpark. Hier machten wir einen Rundgang durch den Urwald. Zwischen den gigantischen Eukalyptusbäumen bestand der Unterwuchs praktisch nur aus wunderbaren Farnbäumen. Interessanterweise stossen die Eukalyptusbäume ihre Rinde periodisch ab. Sie wachsen von innen nach. So können diese Bäume auch Waldbrände überstehen

Vom Nationalpark fuhren wir ein langes Tal hinab an dessem Ende wir das grösste und modernste Braunkohlekraftwerk Australiens bestaunen konnten. Von einem speziellen Aussichtspunkt war der Blick frei auf die riesige Kohlegrube und die unmittelbar daneben erstellte Kraftwerkanlage. Bis 200 m lange Baggermaschinen bauen hier jeden Tag 60 000 t Braunkohle ab.

Ausser Programm hat uns Klaus vorgeschlagen eine Fahrt mit dem "Puffing Billy" zu unternehmen. Das ist ein nostalgischer Dampfzug, ca. 40 km von Melbourne entfernt. Es war eine gerüttelte aber lustige Angelegenheit. Von der Endstation Belgrave aus fuhren wir wieder mit dem Bus sicher 30 km schnurgerade ins Stadtzentrum von Melbourne.

Donnerstag 20.1.2000

Heute genossen wir einen freien Tag in Melbouren. Gegen Mittag bestiegen wir den City Explorer und machten eine Sightseeing. Anschliessend schauten wir vom 253 Meter hohen Rialto Tower auf Melbourne herunter und dann war Shopping angesagt.

Freitag 21.1.2000

Heute Morgen begrüsste uns Roger von "Magic Tours" zur 6-Tages Tour Melbourne-Adelaide. Zuerst ging die Fahrt zur 112 km entfernten Stadt Ballarat, die aus der Goldgräberzeit bekannt ist. Da der Regen einsetzte und es ziemlich kalt wurde, war der Besuch im Botanischen-Garten etwas kurz ausgefallen.

Den ganzen Nachmittag verbrachten wir in der Goldgräber Stadt Sovereign Hill, eines der historisch interessantesten Freilicht-Museums Australiens. Natürlich machten wir uns tüchtig ans Goldwaschen. Das Ergebnis ist auf dem Bild ersichtlich.

Am Abend besuchten wir die Ton-und Lichtvorführung "Blood on the Southern Cross" , welche die Geschichte von "Eureka" aufleben lies.

Samstag 22.1.2000

Von Ballarat aus fuhren Wir Richtung Ozean, zuerst nach der Hafenstadt Geelong. Am ersten Aussichtspunkt wurden wir von Roger über die berühmte Great Ocean Road informiert. Diese Strasse wurde zwischen 1919 und 1932 von Soldaten gebaut, die nach dem 1.Weltkrieg von Europa zurück kamen. Die Great Ocean Road führt ca. 65 km immer dem Meer entlang, unterbrochen mit zahlreichen Aussichtspunkten und Rastplätzen. Eine wahre Touristenattraktion.

Vom hübschen Ort Apollo Bay führte uns Roger noch in einen weiteren Regenwald. Hier bestaunten wir die grössten Eukalyptusbäume, die wir auf unserer bisherigen Reise gesehen haben. Auch die Farnbäume sind hier dicker und älter als anderswo. Heute Abend übernachteten wir in einem Bed u. Breakfast, ziemlich abgelegen mit einer prächtigen Aussicht auf ein Tal mit Farmland.Von der vielgepriesenen australischen Sommerwärme haben wir auch heute nichts gespürt!

Sonntag 23.1.2000

Am 3.Tag unserer Magic Tour haben wir wiederum einen grandiosen Tag erlebt. Punkt 9:00 Uhr sind wir von unserem kleinen Farmhaus, wo wir einen sehr gemütlichen Abend verbracht haben, losgefahren. Schon nach einer 1/4 Std. war der erste Halt mit einer Supersicht auf's nahe gelegene Meer. Das Wetter tat das gleiche und zeigte sich heute von einer besseren Seite, d.h. die Sonne war zu sehen aber es war immer noch erstaunlich kühl. Weiter ging die Fahrt am Meer entlang, mit einer Aussicht die wohl einmalig ist, nicht umsonst sagt man, dieser Küstenteil sei der schönste der Welt.
Wie man das als Australien-Reisender erwartet, hüpfte plötzlich ein Känguru direkt vor unserem Auto über die Strasse. Also wie man's gehört hatte. Dieser Küstenstreifen bietet viel.
Als nächster Höhepunkt waren die Weltbekannten "12 Apostel" zu bewundern, grossartig auch das sehr lebhafte Meer. Man möchte keinen Blick verlieren.

Dann standen wir schon in der "Grotte", eine Felsformation von der Natur geschaffen. Noch ein Höhepunkt war das bestaunen der "London Bridge". Diese Küste wird wohl keiner von uns mehr vergessen.
Dann ging die Fahrt weiter, ins Landesinnere in Richtung Halls Gap zum heutigen Etappenziel, inmitten einem grossen Nationalpark "Grampians". Gute Strassen, kerzengerade zigKm weit, links und rechts durch den australischen Busch.
Ein vornehmes Motel erwartete uns.

Montag 24.1.2000

Nach dem Frühstück machten wir uns auf eine kleinere Bergtour mit geologisch sehr interessanten Felsformationen. Der erstaunlich gefaltete Sandstein formte skurile Gestalten, die mit einiger Fantasie als Krokodil, Schildkröte oder ähnliches identifiziert werden konnten.

Am Nachmittag besuchten wir einige wunderbare Aussichtspunkte im ausgedehnten Grampiens Nationalpark. Zum Schluss begaben wir uns auf einen kleineren Waldrundgang. Ein Blick auf den Mc Kenzie Wasserfall rundete das Tageserlebnis ab. Das Wetter war heute trocken und sehr angenehm.

Dienstag 25.1.2000

Am Morgen erwarteten wir einen sonnigen Tag, damit war es aber nichts. Es regnete in Strömen, obwohl der Wetterbericht davon nichts voraussagte. Pünktlich, wie immer, verliessen wir Halls Gap im ca. 250 000 ha grossen Grampians National Park gelegen, in Richtung Hamilton mit ca. 10 000 Einwohner eine grössere Ortschaft mit z.T. sehr schönen Einkaufstrassen. Ein Cafe-Halt zwang uns fast durch diese zu bummeln. Die Fahrt ging weiter durch den Western District in den Gleneig National Park an den Gleneig Fluss. Allerdings hatten wir unterwegs zu diesem Ort Nelson die riesigen Spuren von einem Waldbrand, der 2 Tage und Nächte dauerte und erst vor drei Tagen stattfand, unmittelbar von der Strasse her gesehen. Man schätzt die Brandfläche ca. 500 ha gross, ein riesiger Schaden.

Unser Reiseleiter Roger, hatte eine Idee in Taten umgesetzt, und weil das Wetter zu diesem Zeitpunk wesentlich besser, d.h, es regnete nicht mehr und auch die Temperatur war angenehm machten wir in zwei kleinen Booten eine Bootsfahrt den Fluss aufwärts. Nach ca. 3/4 Std. erreichten wir ein Bootssteg mit einem idyllisch gelegenen Pick-Nick-Platz.

Durch abwechslungsreiche Agrikulturlandschaft ging die Fahrt weiter via Mt.Gambier. Dort konnten wir Blue Lake in einem großen Vulkan-Krater sehen. Nach einer weiteren Stunde Fahrt kamen wir nach Beach Port am südlichen Ocean. Dieser kleine Ort ist aber vor allem wegen dem Fischfang in Australien bekannt. Der längste Bootssteg von Australien soll hier sein. Wiederum verbrachten wir einen sehr interessanten Tag.

Mittwoch 26.1.2000

Die letzte Etappe mit Roger's Magic Tours, von Beach-Port nach Adelaide. In Kingatown machten wir mit einer Schweizerin Bekanntschaft. Sie ist mit einem Australier verheiratet und leitet die örtliche Fischerei-Cooperative. In dieser Gegend werden sehr viele Lobster und Krebse gefangen. Sie demonstrierte uns zwei der grössten Exemplare.

Anschliessend wurden wir auf einer 27 km langen Schotterstrasse arg durchgerüttelt, Wir durchquerten einen eigenartige, garstige Landschaft. Auf der einen Seite grosse Landdünen die uns die Sicht auf das Meer verdeckte und auf der anderen Seite viele Süsswasserseen die kaum 1m tief sind oder sogar völlig ausgetrocknet waren. Plötzlich hielt Roger den Bus an, stieg aus und "zack" kam er mit einer Blauzungenechse in der Hand zurück

Später machten wir Halt in einer Weinkellerei, die überraschenderweise auch Portwein herstellt. In Adelaide verabschiedeten wir uns von Roger, der uns während den letzten 6 Tagen viel Interessantes gezeigt und erzählt hat. Wir legten mit ihm ca. 1750 km zurück.

Donnerstag 27.1.2000

Den heutigen Tag hatten wir in Adelaide verbracht. Die Stadt hat über 1 Mio. Einwohner und ist flächenmässig die grösste Stadt Australiens. Wir machten uns so quasi einen Ruhetag.

Freitag 28.1.2000

Für heute war ein Ausflug nach der Kangaroo Island geplant. Schon sehr früh mussten wir aufstehen, war doch der Flug bereits um 8:00 Uhr. Noch über den Wolken erlebten wir in einer kleinen 10 Mann-Maschine ein tadelloser Flug mit einer perfekten Sandbahn Landepiste, wobei die Landung selbst ebenso perfekt war. Wir wurden von einer org. Truppe, ein Farmer als Chauffeur und eine deutschsprechende Begleiterin abgeholt. Zuerst ging die Fahrt zur Farm wo gerade das Scheren der Schafe stattfand. Dann ging die Fahrt weiter übers Land. Auch hier Spuren häufiger Wald-oder Steppenbrände. Erst vor einem Jahr geschah beim Mähen ein Funkenwurf und schon brannte eine riesige Fläche ab. Gelöscht wird nicht, aber wenn immer möglich ein Ausdehnen verhindert.
3500-4000 Einwohner leben auf dieser Insel, die ersten Siedler kamen 1836. 700 verschiedene Arten von Eukalyptusbäume gibt es in Australien, davon ein Typ nur auf Kangaroo Island. Die wild lebenden Koalas fressen die Blätter von diesem Typ, bleiben über Wochen im selben Baum und fressen ihn kahl, so dass dieser Baum stirbt. Inzwischen haben die Farmer dies erkannt, sodass dieser Baum nun auch angepflanzt wird.
Unser nächster Halt war an der Südküste, einer wunderschönen Bucht wo eine grosse Kolonie von Seelöwen bewundert werden konnte, ca, 100 sollen es sein. Diese sind im Rhythmus 2-3 Tage auf der Jagt und liegen dann 3-4 Tage am Strand wie "Faulpelze". 2 von 3 Jungen werden jeweils von Haien gejagt und getötet. Unweit dieser Küste gibt es Sanddünen zu bestaunen. Man wähnt sich in der Sahara.

Der Höchste Punk auf dieser Insel ist ca. 300 m ü.M. Anschliessend fuhren wir in Richtung Nordküste weiter wobei unterwegs ein kleiner Zoo besucht wurde. Hier erfuhren wir , dass hier auch verletzte und kranke Tiere betreut werden.

Unweit einer herrlich gelegener Bucht wurde Mittagshalt mit einem reichhaltigem Pick Nick inkl.Dessert gemacht. Danach ging die Fahrt praktisch an der Küste entlang weiter. Das Gesicht der Natur hatte sich ein weiteres mal verändert. In einem Naturpark mitten im Urwald konnten wir Ausschau halten heimischen Tieren, wo wir dann zu unserer Freude auch findig wurden. Der schwarze Kakadu, ein im Fluge sehr schöner rotfarbiger Vogel, welcher man sehr selten sieht, war gleich zu dreien zu sehen.

Samstag 29.1.2000

Der zweite Tag auf Kangaroo Island war sonnig und wir hatten das erstemal so richtig warm. Zuerst besuchten wir nochmal eine Seelöwen Kolonie. Anschliessend ging die Fahrt zu den Remarkable Rocks.

Nach dem Mittagessen schauten wir nach freilebenden Tieren auf der Insel. Wir sahen viele Koalas, die grössten Kängarus, ein Nasenbär, eine grosse Echse, Graugänse und ein ganz junger Piguin.Um 18:00 Uhr brachte uns, bei wunderschönem Wetter, das kleine Flugzeug wieder nach Adelaide zurück.

Sonntag 30 1.2000

Unsere Reise ging heute mir der Ansett Airline zwei Flugstunden in das Landinnere von Australien. Bei der Ankunft in Alice Springs herrschte eine Temperatur von 32 C , für uns sehr ungewöhnlich. Der erste Besuch im Stadtinneren fiel dementsprechend kurz aus. Dafür benutzten wir auf unserer Reise das erste mal unsere Badehosen.