Reisebericht Südsee
21. Februar 2000 - 17. März 2000
Der Bericht folgt direkt während der Reise
Montag 21.2.2000
Heute begann unsere Südsee-Reise in Cairns. Wir verbrachten den ganzen Tag auf den Flughäfen oder im Flugzeug. Der erste Flug von Cairns nach Sydney dauerte gut drei Stunden. Nach einem Flughafenwechsel in Sydney mussten wir bis Auckland nochmals für drei Stunden in die Luft. Mit den drei Stunden Zeitverschiebung war es schnell Abend. Da es am Abend keine Verbindung nach Fiji Island mehr gab mussten wir in Auckland übernachten.
Dienstag 22.2.2000
Schon um 07:00 Uhr mussten wir das Hotel in Auckland verlassen um den Flug nach Nadi auf der Fiji Island zu erreichen. Wir hatten wiederum einen sehr schönen Flug der drei Stunden dauerte. Auf dem Flughafen in Nadi wurden wir ganz herzlich empfangen.
Mittwoch 23.2.2000
Für den heutigen Morgen buchten wir eine Halbtages-Tour. Dabei besuchten wir zuerst das älteste Fijidorf auf der Insel und erfuhren einiges über dessen Einwohner.
Der anschliessende Besuch auf dem Frischmarkt zeigte uns wie viele exotisches Gemüse und Früchte es hier gibt. Nach einem kleinen Stadtbummel in Nadi ging es ins Resort zurück, wo der Nachmittag im Liegestuhl verbracht wurde.
Donnerstag 24.2.2000
Um die Mittagszeit herum holte uns ein Taxi im Sheraton Royal und fuhr uns zum Einschiffen auf die:
Blue Lagoon Cruises
Auf dem Schiff: MV Mystique Princess war der Empfang von der ganzen Crew sehr herzlich und auch die Cabinen waren eine positive Überraschung.
Freitag 25.2.2000
Um 07:00 Uhr fuhr die MV Mystique Princess in Richtung Liku Beach auf Yasawa Island los, wo uns um ca. 09:00 Uhr die Wassertaxis für vier Stunden an Land brachten. Am wunderschönen Beach konnten wir baden und natürlich wieder Schnorcheln. Nach einem BBQ Lunch an Land ging es zurück auf Schiff.
Nach weiteren zwei Stunden Fahrt ankerten wir vor dem Navotua Village. In diesem Fijidorf wurden uns Fijibräuche zelebriert und ein einheimisches Getränk "Kava" , aus speziellen Wurzeln hergestellt, angeboten. Anschließen wurden uns einheimische Gesänge und Tänze vorgeführt. Es wurden Blumenkränze verteilt und zum Tanze aufgefordert. Das Dargebotene, von diesem 250 Seelen-Dorf, war ein unvergessliches Erlebnis.
Samstag 26.2.2000
Heute lagen die MV Mystique Princesse den ganzen Tag, etwa 30 Meter vom wunderschönen Sandstrandentfernt, vor Anker. Die Blue Lagoon Cruses ist Besitzer dieser herrlichen Insel Nanuya Lailai.
So konnten wir den Tag mit schwimmen, schnorcheln und sonnen verbringen. Es wurde uns das Kokosnüsse pflücken und öffnen vorgeführt.
Fische wurden gefüttert. Nach dem Frischmachen an Board gab es wieder an Land ein tolles Fest. Das Lovo Dinner wurde mit einem sogenannten Untergrundofen, ganz nach fijiart zubereitet. Das Essen sowie die Stimmung war herrlich, denn nebst der Fijimusik konnten wir noch der funfziste Geburtstag von Reinhold, einem Innsbrucker, feiern.
"Don't Worry, be Happy-Say "BULA!"
Sonntag 27.2.2000
Zum letzten mal lichtet die MV Mystique für uns den Anker. Bereits vor dem Frühstück nahm sie Fahrt auf Richtung Lautoka City Port. Nochmals konnten wir unsere Blicke auf die attraktive Yasava -Inselgruppe werfen. Vor der Ankunft verabschiedete sich die ganze Crew mit einem wehmütigen Lied, das uns alle nochmals an diese vier unvergesslichen Tage erinnerte. Die Gastfreundschaft auf diesem Schiff ist kaum zu überbieten.
Von Lautoka aus wurden wir per Auto zum Abflugsort überführt. Mit einem Wasserflugzeug starteten wir auf dem bewegten Meer und erreichten am frühen Nachmittag unser neues Resort auf der kleinen Insel Matamanoa.
Montag 28.2.2000
Dienstag 29.2.2000
Wir geniessen weiterhin das Faulenzen. Nach dem Mittagessen segelten Harry und Guido erstmals mit einem Katamaran in der Südsee. Bei Windstärke 3 flitzten wir über die Wellen und fassten einige Spritzer. Bei Wassertemperaturen um 29 Grad war dies sehr angenehm. Das Segeln in der Südsee ist ein ganz besonderes Erlebnis.
Mittwoch 1.3.2000
Donnerstag 2.3.2000
Heute am vierten Badetag auf Matamanoa verabschiedeten wir zuerst Erna uns Peter. Die Beiden sind ein Ehepaar aus Effretikon, die wir auf der MV Mystique Princess getroffen haben und nun waren wir vier tage zusammen auf Matamanoa.
Freitag 3.3.2000
Heute, der letzte Tag auf Fiji-Islands, begann mit einer Fahrt auf dem kleinen Wassertaxi zur Mana Insel, wo wir auf ein grösseres Schiff wechseln mussten. Mit diesem South Sea Cruises liefen wir noch verschiedene kleine Inseln an und durchfuhren wunderschöne Reefs. Am frühen Mittag kamen wir dann auf die Hauptinsel zurück und fuhren zum Sheraton Royal Resort, wo wir vor zehn Tagen unseren Fijiaufenthalt begannen.
Mit dem heutigen Tag geht also unser erster Teil der Südseereise schon zu Ende. Es war eine wunderschöne Zeit mit sehr vielen neuen und unvergesslichen Eindrücken und Erinnerungen. Die Fijianer sind ausgesprochen freundliche Leute und wir sind vor allem beeindruckt wie viel hier noch gesungen wird.
Freitag 3.3.2000
Das ist kein Fehler! Wir haben heute die Datumsgrenze überschritten und hatten daher zweimal Freitag den 3.3.2000
Schon um 01:20 Uhr am Morgen wurden wir im Hotel abgeholt, denn unser Flugzeug startete bereits um 02:40 in Richtung Cook Island. Da wir ja zwei mal Freitag und zudem noch zwei Stunden Zeitverschiebung hatten kam unser Tagesrhythmus sowieso etwas durcheinander. In Rarotonga wurden wir wiederum sehr freundlich empfangen und mit Blumenkränzen geschmückt. Im sehr schönen Rarotonga Beach Resort konnten wir sofort feststellen, dass die Einwohner hier mit den neuseeländischen Maori sehr grosse Ähnlichkeit haben.
Samstag 4.3.2000
Den Morgen verbrachten wir noch im Rarotongan Beach Resort. Am Nachmittag flogen wir mit der Air Rarotonga, einem Kleinflugzeug mit zwanzig Plätzen, auf die Insel Aitutaki. Auch hier wurden wir auf dem kleinen Rasenflugfeld ganz herzlich empfangen und ins Hotel Aitutaki Lagoon Resort geführt. Hier erwartete uns eine wunderschöne Anlage mit herzigen kleinen Häuschen mit toller Einrichtung. Das Nachtessen am Beach wurde mit einheimischer Musik und Tänzen umrahmt. Es war wiederum ein gelungener Abend mit Südseestimmung.
Sonntag 5.3.2000
Montag 6.3.2000
Dienstag 7.3.2000
Mittwoch 8.3.2000
Nach dem wir erst um ca. drei Uhr in der Nacht in Papeete im Beachcomber Parkroyal unsere Zimmer bezogen haben, gab es heute ein Ruhetag und Erholung. Denn der
Schreck von Harry war gross, als er festellen musste, dass bei seinem Lapetope auf dem Transport der Bildschirm zerstört war. Nach dem Nachtessen wurden uns tahitische Tänze und Gesänge vorgeführt.
Donnerstag 9.3.2000
Heute Morgen fuhren wir nach Papeete und machten dort einen Stadtbummel. Sehr beindruckend war der bunte Markt mit vielen Blumen, Gemüse, Flechtereien und den farbigen Stoffen. Den Nachmittag genossen wir wieder ausgiebig am Pool.
Freitag 10.3.2000
Samstag 11.3.2000
Der Morgen verbrachten wir am Strand, wo das Baden im glasklaren Wasser ein "muss" war. Auf den Mittag buchten Christel und Harry eine Jeepsafari. Die Fahrt ging um und quer durch die Insel Mooera. Wir besuchten Vanille, Ananas und Gräpfrucht Plantagen. Bei einer Distellery konnten wir sogar verschiedene Fruchtschnäpse degustieren. Um die Insel ist es 62 km und die Vegetation ist hier sehr üppig.
Sonntag 12.3.2000
Den ganzen Sonntag verbrachten wir am Strand, an dem sehr viel Betrieb war. Es kamen viele Einheimische zum baden und es wurde viel Wassersport getrieben. So wurde es uns den ganzen Tag nie langweilig.
Montag 13.3.2000
Schon um 08:30 Uhr flogen wir mit der AIR TAHITI in 45 Minuten von Mooera nach Bora Bora. Direkt am Flughafen begann der Bootstransfer zu unserem Bora Bora Pearl Beach Resort, wo wir overwater Bungalows bezogen. Sobald wir die Tischblatte in unserem Zimmer auf die Seite schoben, konnten wir die Fische im Meer füttern.
Dienstag 14.3.2000
Mittwoch 15.3.2000
Donnerstag 16.3.2000
Nach dem Frühstück im Bungalow wurden wir per Boot zum Flughafen Bora Bora geführt. Mit der Air Tahiti ging es zurück nach Papeete. Am Hotel Pool genossen wir die letzten Stunden in Tahiti. Somit ist auch der Abschnitt Südsee unserer Reise zu Ende. Die drei besuchten Inselgruppen Fiji, Cook und Tahiti sind echt unterschiedlich und jede hat seine eigene Atmosphäre.